Im Schneegestöber: Einmal Brocken und zurück.

Anfang Januar lud die Reservistenkameradschaft Halberstadt zum 10. Neujahrsbrockenmarsch in den Harz ein. Dem Ruf auf den Brocken folgten auch etwa 50 Reservisten aus Brandenburg. Sicher auch, um den einen oder anderen Vorsatz für das neue Jahr in Angriff zu nehmen. Neben der körperlicher Herausforderung, standen aber auch die Pflege der Kameradschaft mit bekannten und neuen Kameraden sowie das Erlebnis in der verschneiten Winterlandschaft im Vordergrund.

Reservisten der RK Potsdam auf dem Gipfel des Brocken

Die Marschierer starteten am späten Vormittag in Schierke mit dem Aufstieg zum Brocken. Insgesamt waren 140 Teilnehmer aus mehreren Bundesländern auf den Beinen. Der Organisator des Marsches, Stabsunteroffizier d.R. Thomas Conrad, erklärte stolz, dass damit ein neuer Teilnehmerrekord erzielt werden konnte.

Etliche Kameraden nutzen die Gelegenheit, um mit Ihren Familien den Brocken zu erleben. So verteilte sich das Feld der Marschierer auch ziemlich schnell. Die ersten Brandenburger erreichten mit sportlicher Ambition nach knapp über einer Stunde den Gipfel. Andere machten sich mit Kind und Kegel etwas ruhiger auf den Weg und erreichten das Ziel gegen Mittag. Dort wartete dann beim Brockenwirt ein deftiger Eintopf als Stärkung für den Rückweg.

Auf dem Brocken verkehrt regelmäßig eine historische Dampflokomotive.

Durch den einsetzenden Schneefall und unterstützt durch kräftigen Rückenwind ging es nach der Pause wieder bergab. In Schierke trennten sich dann die Wege der Teilnehmer in alle Himmelsrichtungen. Für die Brandenburger Reservisten bedeutete das nochmal knapp drei Stunden anschließende Heimfahrt. Dennoch wollen die meisten auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.

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